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Jan Reichow
Aktuelle Projekte im Januar 2007



9. Januar Folkwang Hochschule Essen (nicht öffentlich)
(Fortsetzung der Vorlesungsreihe: "Weltmusik oder Musikwelten"
jeweils dienstags, 2 Stunden)

Thema
  1. Arabische Musik: Das Maqam-Prinzip
  2. Die legendäre Sängerin Oum Kalthoum (1904-1975) in historischen Aufnahmen
    a) "Anafi Inte Tarak" ("Ana fi intizarek") 1943
    b) "Anafi Inte Tarak" Oum Kalthoum instrumental:
    Der Geiger Ahmed Mohammed el Hefnawi
    beim WDR-Festival West-Östliche Violine 17.05.1980
    c) "Rubaiyyat al-Khayyam" (1949/50)
  3. Die Pop-Sängerin Sapho imitiert Oum Kalsoum
Literatur
  • Gabriele Braune: Die Qasida im Gesang von Umm Kulttum / Die arabische Poesie im Repertoire der größten ägyptischen Sängerin unserer Zeit
    Hamburg 1987
  • Ysabel Saïah: Oum Kalsoum
    Paris 1985
  • Sélim Nassib: Stern des Orients
    Roman
    Heidelberg 1997
  • Stefanie Gsell: Umm Kulthum / Persönlichkeit und Faszination der ägyptischen Sängerin
    Berlin 1998
  • Stefanie Gsell: Das Herz liebt alles Schöne / Die Lieder der Umm Kulthum
    Verlag Hans Schiler 2004
  • Die Sinnsprüche Omars des Zeltmachers
    aus dem Persischen übersetzt von Friedrich Rosen
    Insel-Bücherei Nr. 407
    Frankfurt am Main 1963



15. Januar WDR 3 Musikpassagen 15.05 - 17.00 Uhr Montag (!)

Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!
- "Voi, che sapete..."
Von der Schönheit des Modulierens, - Mozart und kein Ende
- "A charming lover: Raga Lalit..."
Von der Schönheit des Verweilens - Vilayat Khan und kein Ende

Die zweite Cherubino-Arie aus "Die Hochzeit des Figaro" wird zum Anlass genommen, eine neue Manie des Verzierens zu kritisieren und eine "schlichte" alte Aufnahme dagegenzusetzen. Die Kunst des Modulierens, des Übergangs von der Grundtonart in verwandte Tonarten, wahrnehmbar auch einfach als schöner Farbwechsel, wird nachvollzogen und mit einem Prinzip der "unendlichen Melodie" bei Mozart in Zusammenhang gebracht, darunter die Andante-Sätze aus der "Sonata facile" und aus dem Klavierkonzert KV 467.

Den nordindischen Raga Lalit findet man auf alten Gemälden als Liebhaber, der eine schlafende Schöne aufsucht- oder auch gerade verlässt. Die im wörtlichen Sinn zauberhafte Musik lädt zum Verweilen ein und kann "der Liebe Nahrung" sein, die reale Aufführung hat fast anderthalb Stunden gedauert... Eine schriftliche Analyse der Raga-Interpretation wird zeitgleich auf dieser Web-Seite veröffentlicht.


"Al wida / farewell" mit Ustad Vilayat Khan (1928 - 2004)
Raga Lalit - Live at LSO Luke's, London 2nd November 2003
Das letzte Konzert des großen Sitar-Meisters außerhalb Indiens

veröffentlicht bei:
Navras NRCD 0188/9 (LC 12948) London, www.navrasrecords.com
in Deutschland beziehbar über
www.india-instruments.de oder www.raga-maqam-dastgah.com
bzw. per Mail bei Axel Elbin:
info@Raga-Maqam-Dastgah.com


27. Januar Berlin Staatsoper Unter den Linden
Besuch der Premiere "Monteverdi: Marienvesper & Combattimento di Tancredi e Clorinda"
Concerto Vocale, Vocalconsort Berlin
Leitung: René Jacobs, Inszenierung: Luk Perceval
[ Details ]


30. Januar WDR 3 Hörzeichen 14.45 - 15.00 Uhr Dienstag
Schostakowitsch: Violinkonzerte in neuen Aufnahmen mit Sergey Khachatryan, Arabella Steinbacher und Leila Josefowicz





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